Weihnachten steht vor der Tür und das Jahr neigt sich in großen Schritten dem Ende zu.
Es ist allgemein üblich, dass man sich zum Jahreswechsel ein paar Gedanken macht und meistens gehören auch die sogenannten „guten Vorsätze” dazu. Dieser Tradition folgend haben auch wir rund um den Jahreswechsel ein wenig sinniert und uns überlegt, was wir vom Jahr 2021 erwarten. Natürlich haben auch wir ein paar Vorsätze gefasst. Und bei den Wünschen sind auch die üblichen „Verdächtigen” dabei, wie Gesundheit, Liebe, Glück, Geld usw.
Das Jahr 2020 war vor allem durch zwei Ereignisse geprägt, die eng miteinander zusammenhängen: die Corona-Pandemie und die daraus folgende wirtschaftliche Rezession. Tausende in Deutschland haben unter beiden Ereignissen gelitten – und leiden immer noch – sei es durch die Erkrankung selbst oder eben durch die wirtschaftlichen Folgen wie Umsatzeinbrüche, Verlust des Arbeitsplatzes bis hin zum vollständigen Verlust der mühsam aufgebauten Existenz.
Was also ist uns WIRKLICH wichtig für das kommende Jahr?
Die Menschen in Stadt und Land halten Rückschau. Viele wagen aber auch einen zögerlichen Blick in die Zukunft: Was wird das neue Jahr bringen? Wie viele Möglichkeiten zur eigenen Steuerung des Lebens werden einem bleiben? Nimmt die Beeinflussung von außen, durch Politik und Wirtschaft, weiter zu? Wie ehrlich wird man mit den Menschen umgehen? Wird man im nächsten Jahr wieder Mücken zu Elefanten machen, um von den wirklichen Problemen abzulenken?
Viele Fragen, die auf ehrliche Antworten warten. Besonders auf Menschen, die mit dem notwenigen Augenmaß, mit Besonnenheit zum Wohle aller handeln.
Dabei dürfen wir nicht vergessen, dass wir – von wenigen Ausnahmen abgesehen – in den meisten Fällen unseres eigenen Glücks Schmied sind. In erster Linie sind wir für unser individuelles Handeln eigenverantwortlich und bestimmen unser Schicksal selbst.
Für das neue Jahr haben wir uns von FKM wieder viel vorgenommen. Beginnen sollte jedoch jeder einzelne bei sich selbst. Mit besten Absichten und natürlich voller Überzeugung, die eigenen Vorsätze zu verwirklichen und umzusetzen. Und wir dürfen nicht vergessen: zwar ist jeder für sich gesehen ein Individuum, doch es kommt ganz wesentlich auf das Zusammenspiel aller an: nur gemeinsam schaffen wir die Herausforderungen, nur gemeinsam sind wir stark.
In diesem Sinne wünschen wir allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, allen Kunden und Geschäftspartnern eine besinnliche Weihnachtszeit und ein gutes Neues Jahr, von dem wir alle nicht wissen, was es uns bringen wird. So dürfen wir in diesem Kontext einen Spruch von Nietzsche zitieren: „Erst am Ende eines Jahres weiß man, wie sein Anfang war“.